Städte der Welt von Georg/Hogenberg Braun - gebundenes Buch

Städte der Welt
Civitates Orbis Terrarum - Kupferstiche revolutionieren das Weltbild, 230 Kolorierte Tafeln 1572-1617, Nach dem Original des Historischen Museums Frankfurt, Bibliotheka Universalis
ISBN/EAN:  9783836556392
Sprache: Deutsch
Umfang: 741 S.
Einband: gebundenes Buch
Auch erhältlich als:
Über vier Jahrzehnte nach seiner Erstveröffentlichung bringt TASCHEN nun eine der Perlen der urbanen Kartografie und historischen Dokumentation städtischen Lebens neu heraus. Die hochwertigen Reproduktionen dieses Nachdrucks versammeln die herausragendsten Farbtafeln aus Civitates orbis terrarum, einer großartigen Sammlung von Stadtplan-Stichen, die zwischen 1572 und 1617 entstanden. Mit seinen Plänen, Ansichten aus der Vogelperspektive sowie Karten aller großen europäischen Städte plus wichtiger urbaner Zentren in Asien, Afrika und Lateinamerika vermittelt dieses Meisterwerk urbaner Kartografie uns einen umfassenden Überblick über das Leben in der Stadt an der Schwelle zum 17. Jahrhundert. Herausgegeben und kommentiert wurde es von dem Theologen und Verleger Georg Braun. Die Stiche stammen größtenteils von Franz Hogenberg, es waren jedoch insgesamt über 100 verschiedene Künstler und Kartografen daran beteiligt. Diese steuerten nicht nur Ansichten von Städten bei, sondern trugen mit zusätzlichen Elemente wie Illustrationen von Menschen in regionaler Tracht, Gerichtsszenen sowie topografischen Details dazu bei, die generelle Lage, wirtschaftliche Kraft und den politischen Einfluss einer jeden Stadt darzustellen. Die Tafeln werden von ausgewählten Auszügen aus Brauns Originaltexten über die Geschichte und Bedeutung jedes urbanen Zentrums begleitet. Zusätzliche ausführliche Kommentare setzen jeden Stadtplan in einen kartografischen und kulturellen Kontext.
Stephan Füssel ist Leiter des Instituts für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Inhaber des dortigen Gutenberg-Lehrstuhls. Er hat zahlreiche Schriften über das frühe Druckwesen, die Rolle und Bedeutung des Buches vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sowie zur Zukunft der Medien publiziert.