Star Wars: Crimson Climb - Aufstieg bei Crimson Dawn von E. K. Johnston - Taschenbuch

Star Wars: Crimson Climb - Aufstieg bei Crimson Dawn
ISBN/EAN:  9783833244957
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Einband: Paperback
NICHT JEDER KANN EIN HELD SEIN Einst ließ sich Qira von den Träumen und Versprechungen eines Jungen mit betörendem Lächeln bezaubern, nur um ihm dann brutal entrissen und zu den Weißwürmern zurückgebracht zu werden, während Han Solo seinen Weg in die Freiheit fand. Jetzt ist Freiheit ein Luxus, den sie sich nicht leisten kann, während sie sich aufs Überleben konzentriert und verzweifelt versucht, Corellia zu verlassen. Doch ihr Schicksal scheint sich zu wenden, als ein Vertreter des Verbrechersyndikats Crimson Dawn Qira aus der Gefangenschaf t befreit und sie zum Anführer des Syndikats bringt - dem geheimnisvollen und wankelmütigen Dryden Vos. Vos bietet Qira eine Chance an, die sie noch nie zuvor hatte: die Möglichkeit, sich ein einigermaßen angenehmes Leben aufzubauen, wenn sie ihren Wert für seine Organisation unter Beweis stellen kann. Da ein Scheitern den sicheren Tod bedeutet, weiß Qira, dass sie in die gnadenlose, mörderische Welt von Crimson Dawn eintauchen muss. Was sie noch nicht weiß, ist, wer sie sein wird, falls sie das alles überleben sollte.
EMILY KATE JOHNSTON ist die Autorin von Star Wars: Ahsoka; Star Wars: Schatten der Königin, Tausend Nächte aus Sand und Feuer, Exit - Pursued by a Bear und Prairie Fire. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war sie u. a. als Buchhändlerin und Archäologin tätig. Ihr großes Ziel ist es, irgendwann die echte Welt zu verstehen. Bis es aber soweit ist, verbringt sie ihre Zeit lieber in anderen, fiktiven Welten. Wer mehr über Emily wissen will, wird bei Twitter (@ek_johnston) oder Tumblr (ekjohnston) fündig.
Es war Hans Schuld. Sie war unvorsichtig geworden, aber Han hatte sie dazu gebracht. Seit er ihr das erste Mal ins Auge gestochen war, hatte sie ihn ständig unterschätzt Halt, nicht ihn. Seinen Effekt auf sie. Sein müheloser Charme und sein hartnäckiger Optimismus waren wie Sirenengesang - sie lullten Qira in ein falsches Gefühl von Sicherheit ein. Es war während des Droiden-Zwischenfalls passiert, als er ihr beinahe den Posten der ersten Straßenratte unter der Nase weggeschnappt hätte. Da man aber letztlich doch sie ausgewählt hatte, hatte Qira ihn weiter in ihrer Nähe geduldet. Er war nützlich. Er war loyal. Er würde ihr helfen. Und dann hatte er sie zurückgelassen! Na schön, sie hatte ihn dazu aufgefordert - und sie hatte es auch ernst gemeint - aber das war in der Hitze des Moments passiert, als sie geglaubt hatte, sie könnte es sich leisten, an jemand anderen außer sich selbst zu denken. Inzwischen hatte die grimmige Realität sie eingeholt. Nun, einen kleinen Trost gab es zumindest: Sie hatte Hans Freiheit gesichert. Er war entkommen und trotz alldem, was sie in den Abwasserkanälen von Coronet über die brutalen Fakten des Lebens gelernt hatten, hatte er versprochen, dass er eines Tages zurückkommen würde, um sie zu befreien. Das Schlimmste daran war, dass sie ihm glaubte. Ja, er würde eines Tages zurückkommen, sofern ihn vorher nicht irgendein Halunke mit einem Blaster durchlöcherte, weil er einen vorlauten Spruch zu viel gemacht hatte. Was keiner von ihnen in der schrecklichen Anspannung des Raumhafens bedacht hatte, war aber die Zeit, die zwischen heute und diesem Tag lag - und wie Qira sie verbringen würde. Sie war nämlich sicher, dass es verdammt viel Zeit sein würde, und in ihrer aktuellen Situation standen ihr nicht gerade viele Optionen offen.
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