Familienwelten (Leben lernen, Bd. 170) von Oliver König - Taschenbuch

Familienwelten (Leben lernen, Bd. 170)
Theorie und Praxis von Familienaufstellungen, Leben Lernen 170
ISBN/EAN:  9783608897272
Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S.
Einband: Paperback
InhaltsangabeDanksagung Einführung I. Familie: Verschiedene Sichtweisen 1. Fluchtpunkt und Glücksversprechung: Familie heute Eine Fallgeschichte: Vier Generationen aus Sarahs Familie 1.1 Familiäre Verarbeitung von sozialem Wandel Vom Land in die Stadt Verbürgerlichung und Intimisierung von Familie Vom Kaiserreich zur Republik Krieg und Nachkriegszeit 1.2 Die Veränderung von Geschlechterrollen Patriachalismus, Geschlecht und Arbeitsteilung Pluralisierung weiblicher und männlicher Lebensentwürfe Liebe und Sexualität Sexualität in der Paarbeziehung und die Familialisierung von Sexualität Veränderungen in der Machtbalance zwischen Mann und Frau 1.3 Normative Verschreibungen und ihre Wirkungen Entraditionalisierung und die Suche nach Orientierung Das Mit und Gegeneinander von alten und neuen Vorstellungs und Gefühlswelten Herkunft und Zukunft 1.4 Instabilisierung von Beziehungen Vom Single zum Paar zur Familie und zurück Alleinerziehende Fortsetzungs und Patchworkfamilien Adoption und außereheliche Kinder Reproduktionstechnologie 2. Familie als System von Systemen Interdependenz und Grenzziehung als Merkmale eines Systems Der Systemgedanke in der Aufstellungsarbeit 2.1 Das Paarsystem 2.2 Das Elternsystem 2.3 Das Geschwistersystem 2.4 Das Großelternsystem 2.5 Das Geschwistersystem der Eltern 2.6 Frühere und spätere Paar- und Elternsysteme der Eltern 3. Familie als dynamisches Beziehungsfeld 3.1 Mitgliedschaft und Zugehörigkeit Eine Fallgeschichte: Die außereheliche Tochter 3.2 Primäre Bindung und Liebe Ein Fallgeschichte: Der betrogene Vater 3.3 Die familiäre Ordnung 3.4 Der Austausch von Geben und Nehmen Der Austausch im Verhältnis der Generationen Der Austausch im Verhältnis der Geschlechter Der Austausch innerhalb und zwischen Systemen 4. Konflikte und das Bemühen um Ausgleich Gerechtigkeit und Gewissen 4.1 Bindung und Ablösung: Generationskonflikte Die primäre Triade Mißlungene Triangulierung Bindungsmodus und Ablösekonflikte 4.2 Eigennutz und Hingabe: Geschlechterkonflikte Verrechnungsnotstände Dialektik des Sexuellen 4.3 Delegation und Vermächtnis: Systemkonflikte Die Übernahme eines nicht erfolgten Ausgleiches Der Rücktritt von übernommenen Schulden 4.4 Familiäre Binnenmoral und kulturelles Umfeld: - Umweltkonflikte Rigide Systemgrenzen Flucht und Migration Kriminalität und abweichendes Verhalten Durchlässige Systemgrenzen Familiäre Gewalt und sexueller Mißbrauch 4.5 Der fremde und der eigene Tod: Existentielle Konflikte Eine Fallgeschichte: Der jüngere Bruder stirbt mit sechs Monaten II. Theorie und Konzept der Aufstellungsarbeit 5. Annäherungen an ein Konzept 5.1 Stationen einer Lerngeschichte Anfänge in der Gruppendynamik Erste Erfahrungen mit der Aufstellungsarbeit Bert Hellinger Beginn der eigenen Aufstellungsarbeit und Ausbildung bei den Heidelberger Systemikern Auf der Suche nach theoretischen und praktischen Orientierungen Die eigene Arbeit heute 5.2 Gruppen und Aktionsorientierung Schwächen und Fallgruben 5.3 Die Externalisierung eines innere Bildes - Jakob L. Moreno 5.4 Familienskulptur und Familienrekonstruktion - Virginia Satir 5.5 Die Weiterentwicklungen der Aufstellungsarbeit 5.6 Die Aufstellungsarbeit als Gruppenverfahren besonderer Art Dyadischer Dialog und Komplexitätsreduzierung Individuelle und strukturelle Übertragung Verlebendigung familiärer Strukturen und Prozesse 6. 'Ja, ich merk schon, daß dieses Männliche so in denRaum kommt' - Rekonstruktion einer Aufstellungsarbeit 6.1 Annäherungen an ein Thema 6.2 Informationserhebung 6.3 Das erste Aufstellungsbild 6.4 Ergänzung der Aufstellung 6.5 Umstellungen 6.6 Prozeßarbeit 6.7 Nachklänge 6.8 Ein halbes Jahr später 7. Theoretische Hintergründe 7.1 Phänomenologie Wissenschaftsgeschichtliche Hintergründe Die phänomenologische Haltung 7.2 Konstruktivismus 7.3
Oliver König (1951), Dr. phil. habil.; Studium der Pädagogik, Soziologie und Psychologie an den Universitäten Köln und Ann Arbor, Michigan (USA); Promotion in Soziologie (Frankfurt a. M.) und Habilitation in angewandter Sozialwissenschaft (Kassel). Trainer für Gruppendynamik in der Deutschen Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsdynamik (DGGO), Supervisor (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching), Heilpraktiker (Psychotherapie). Tätigkeit in eigener Praxis in Supervision, Beratung, Training, und in der Lehre. Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift Familiendynamik. Diverse Veröffentlichungen. >> Kontakt: okoenig@netcologne.de, www.oliverkoenig-homepage.de
'So oder so stellt Familienwelten sicher einen Referenzpunkt für die zukünftige Diskussion im Bereich der Familienaufstellungen dar, der das Potential zum Standardwerk hat.' Ulle Jäger (Forum Supervision, Januar 2006)
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