Brunhilde Pomsel kam einem der größten Verbrecher der Geschichte so nah wie nur wenige Menschen ihrer Zeit. Sie war im Propagandaministerium unter Joseph Goebbels Stenotypistin und Sekretärin. Von 1942 bis zum Schluß blieb sie dort, auch noch als sie hätte fliehen können. Erst 70 Jahre später, mit über 100 Jahren, war sie bereit, über ihr Leben zu sprechen.
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Wir brüllten mit. Und wenn man genug gebrüllt und gejubelt hatte, drängelten einen die anderen schon weg, und dann war man hochbeglückt, dass man Zeuge eines historischen Ereignisses gewesen war. Eine von den Jublerinnen war auch ich. Stimmt, und dazu bekenne ich mich auch. Hitler war halt einfach nur ein neuer Mann. Aber begeistert war ich ganz sicher nicht. Mich konnte das nie begeistern. Ich hab auch später versucht, wenn es irgend ging, mich vor solchen Versammlungen zu drücken.
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Was uns die Geschichte von Goebbels' Sekretärin für die Gegenwart lehrt
Was uns die Geschichte von Goebbels Sekretärin für die Gegenwart lehrt
Leider stehen derzeit keine Daten zum Titel zur Verfügung. (9788417302115)
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