Gesinnung und Straftat.
Besinnung auf ein rechtsstaatliches Strafrecht., Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 237
ISBN/EAN: | 9783428138517 |
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Sprache: | Deutsch |
Umfang: | 297 S. |
Einband: | kartoniertes Buch |
Erschienen am
29.08.2012
InhaltsangabeEinleitung A. Terminologische Vorfragen und individuelle Verantwortlichkeit für die Gesinnung Freie Entstehung der Gesinnung im Individuum - Ergänzung: Freie Entstehung der Gesinnung unter dem Blickwinkel der Freudschen Psychoanalyse - Bindungswirkung der Gesinnung - Moment der Dauer als Merkmal der Gesinnung - Exkurs: Gesinnung und Gewissen - Verantwortlichkeit für die eigene Gesinnung angesichts der Determinismusdebatte - Neurowissenschaften auf Abwegen? - Fazit der terminologischen Vorklärung: Definition der Gesinnung B. Stellenwert der Gesinnung in einer freiheitlichen Grundordnung Strafrecht ist nicht Polizeirecht - Gesinnung im Strafrecht einer freiheitlichen Grundordnung - Gesinnung im Polizeirecht einer freiheitlichen Grundordnung - Zusammenfassendes Ergebnis zur Gesinnung in einer freiheitlichen Grundordnung C. Gesinnung als Element der Straftat? Die Straftatelemente sind alleinige Kategorien der Strafzumessung - Allgemeine Straftatkategorien - Gesinnung als Element des Unrechts - Gesinnung als Element der Schuld - Zusammenfassendes Ergebnis zur Gesinnung als Element der Straftat - Schlussfolgerung für das Verhältnis der Tötungsdelikte - Hasskriminalität als neue Erscheinungsform gesinnungsgeleiteter Taten. Notwendigkeit einer strafrechtlichen Sonderdogmatik? D. Auf den Spuren eines unzulässigen Gesinnungsstrafrechts Legitimität von 'Gesinnungsmerkmalen' im Strafrecht - Strafrecht im Vorfeld der Rechtsgutsverletzung - Gesinnungsstrafrecht in der Strafzumessung - Zusammenfassung zu den Spuren unzulässigen Gesinnungsstrafrechts im geltenden Strafrecht E. Vom Verhältnis von Freiheit und Sicherheit Literatur und Sachwortverzeichnis
Dr. Frauke Timm studierte Rechtswissenschaften mit einer dreisemestrigen Zusatzqualifikation im Pharmarecht an der Philipps-Universität Marburg. Seit 2009 ist sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminalwissenschaften tätig. Ihre Promotion schloss sie 2011 ab. Seit März 2011 absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst in Marburg.
Einleitung
A. Terminologische Vorfragen und individuelle Verantwortlichkeit für die Gesinnung
Freie Entstehung der Gesinnung im Individuum – Ergänzung: Freie Entstehung der Gesinnung unter dem Blickwinkel der Freudschen Psychoanalyse – Bindungswirkung der Gesinnung – Moment der Dauer als Merkmal der Gesinnung – Exkurs: Gesinnung und Gewissen – Verantwortlichkeit für die eigene Gesinnung angesichts der Determinismusdebatte – Neurowissenschaften auf Abwegen? – Fazit der terminologischen Vorklärung: Definition der Gesinnung
B. Stellenwert der Gesinnung in einer freiheitlichen Grundordnung
Strafrecht ist nicht Polizeirecht – Gesinnung im Strafrecht einer freiheitlichen Grundordnung – Gesinnung im Polizeirecht einer freiheitlichen Grundordnung – Zusammenfassendes Ergebnis zur Gesinnung in einer freiheitlichen Grundordnung
C. Gesinnung als Element der Straftat?
Die Straftatelemente sind alleinige Kategorien der Strafzumessung – Allgemeine Straftatkategorien – Gesinnung als Element des Unrechts – Gesinnung als Element der Schuld – Zusammenfassendes Ergebnis zur Gesinnung als Element der Straftat – Schlussfolgerung für das Verhältnis der Tötungsdelikte – Hasskriminalität als neue Erscheinungsform gesinnungsgeleiteter Taten. Notwendigkeit einer strafrechtlichen Sonderdogmatik?
D. Auf den Spuren eines unzulässigen Gesinnungsstrafrechts
Legitimität von »Gesinnungsmerkmalen« im Strafrecht – Strafrecht im Vorfeld der Rechtsgutsverletzung – Gesinnungsstrafrecht in der Strafzumessung – Zusammenfassung zu den Spuren unzulässigen Gesinnungsstrafrechts im geltenden Strafrecht
E. Vom Verhältnis von Freiheit und Sicherheit
Literatur- und Sachwortverzeichnis